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"Reinkarnation oder Rückführung"

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Die Rückführungsarbeit (Reinkarnationsarbeit) ist die Therapiemethode der Zukunft, in der die Seele von der Gegenwart in die Vergangenheit reist, um Blockaden im Hier und Jetzt zu erkennen und aufzulösen….

Viele Menschen stellen sich im Laufe ihres Lebens die ein oder andere der folgenden Fragen:

Habe ich schon mal gelebt?
Wer bin ich? Und wer war ich?
Was ist der Sinn des Lebens?
Wie läßt sich ein Déjà-vu-Erlebnis erklären?
Warum fühlt man sich zu bestimmten Orten oder Epochen hingezogen?
Was ist wohl mal passiert, oder was habe ich verursacht, dass ich heute mein Leben in dieser Form lebe?
Kann ich meine heutige Situation / mein heutiges Erleben verändern, indem ich mir frühere Leben bewusst mache?

Unsere heutige Gesellschaft ist geprägt von Rationalität, Aufklärung und Technik. Und doch gehen fast alle Menschen davon aus, dass es noch etwas gibt, das über unser irdisches Dasein hinaus geht. Nur weil man etwas nicht sehen, hören oder anfassen kann, heißt es nicht, dass dieses Etwas nicht exisitent ist. Wissenschaftler, wie Ian Stevenson, war Professor an der Universität von Virginia, oder Dr. Brain Weiss, Universitätsdekan der Reinkarnation an der Universität, forschen seit Jahrzehnten nach und mit dem Phänomen der Reinkarnation. Geht man mal in der Weltgeschichte zurück, finden wir große Denker und Persönlichkeiten, wie Pythagoras, Plato, Spinoza, Goethe, Schopenhauer, Victor Hugo, Huxley, die nicht nur an die Wiedergeburt glaubten, sondern sich auch teilweise selbst erinnern konnten.
Pythagoras sprach von der „unsterblichen“ Seele. Platon sagte: „Wenn der Mensch stirbt, wählt er sich sein nächstes Selbst… daher tragen die Götter keine Verantwortung für die Geburt.“

Bevor man sich jedoch mit der Wiedergeburt und früheren Leben beschäftigt, sollte man sich mit dem Begriff „Karma“ vertraut machen. Denn darum geht es in der Reinkarnationstherapie. Karma sollte weder positiv noch negativ gewertet werden; Sondern Karma ist eine Gesetzmäßigkeit. Auf Ursache folgt Wirkung – das ist das karmische Gesetz. Für alles, was verursacht wird, gibt es Konsequenzen. Somit ist der Mensch Ursache und Wirkung in einem! Und das nicht nur über die einzelnen Inkarnationen gesehen, sondern im täglichen Leben. Parke ich im Halteverbot und entdecke nach einem langen Einkaufsbummel einen Straßzettel am Wagen, fällt auch das schon unter das karmische Gesetz. Ich habe eine Ursache gesetzt und trage nun die Konsequenzen dafür. (Eine wunderbare Parabel zum Alltagskarma ist z.B. der Film: „Und ewig grüßt das Murmeltier“.)


Karma in Bezug auf Wiedergeburt gesehen bedeutet: Verantwortung für das eigene Handeln, die eigenen Entscheidungen und das eigene Bewusstsein zu tragen. Jede Verursachung hat eine Wirkung/Konsequenzen, in diesem oder in späteren/früheren Leben. Umgangssprachlich ist das Karma oft verbunden mit Strafe, Buße und Leiden – das ist aber nur die EINE Seite! Karma ist die Wirkung, die wir produzieren und bedeutet Handlung und Arbeit. Aus dieser Arbeit erzielt man auch Früchte. Leider wird dieser Erfolg heute nicht so klar gesehen und anerkannt wie das Negative.

Die wenigsten Menschen heutzutage lassen sich in ein früheres Leben zurückführen, um einfach nur mal zu sehen, ob und wie sie schon mal gelebt haben. Heute geht es den Menschen um Erkenntnisse, um Veränderung und um Persönlichkeitsentwicklung. Und das ist gut so. Denn über die Reinkarnationstherapie lassen sich nicht nur Blockaden lösen, sondern auch abgespaltene Persönlichkeitsanteile neu beleben und wieder integrieren. Verdrängungen können aufgearbeitet werden.

Nun kommt jemand mit einem Problem, einer Blockade oder einem Thema zur Reinkarnationstherapie. Dabei ist der erste Schritt vor einer Rückführung immer die Bewusstmachung, dass etwas fehlt, was es genau ist und warum etwas fehlt. Dann folgt die energetische Ebene und danach die Entscheidungen im heutigen Leben. Erkennen und Bewusstwerdung sind Grundlage für Entscheidungen und Veränderungen.


Im Rahmen der Rückführungen können alte Erfahrungen aus dem aktuellen und aus früheren Leben nachträglich verarbeitet werden. Unverständliche Verhaltensweisen werden abgebaut (ganz unabhängig von Ängsten oder Zwängen – wissen viele Menschen nicht WARUM sie so sind oder so handeln). Vorlieben und Abneigungen können zurück verfolgt werden. Man lernt über die Reinkarnationstherapie, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Und man erkennt, dass es einen GRUND gibt, WARUM man sich (oder seinem eigenen Gespür) nicht vertraut.

Das Unterbewusstsein hält ALLES fest. Es speichert Inhalte (Lebenserfahrungen) zeitlos und ortsunabhängig. Wenn wir nun Verbindung mit dem Unterbewusstsein aufnehmen, haben wir Zugang zu allen Erlebnissen und allen von uns getroffenen Entscheidungen. Man kann sie sich ansehen und bewusst daraus für die Zukunft lernen. Im Hier und Jetzt können wir uns verändern. Die Gegenwart ist das Ergebnis aus den Erfahrungen der Vergangenheit. Die Zukunft ergibt sich aus der Gegenwart. Wir gestalten uns unsere Gegenwart aus der Vergangenheit.


Wir haben die Möglichkeit auf den Erfahrungsspeicher zurückzugreifen. Hier finden wir alle Varianten. Hat früher eine Situation Gefahr und Schmerz bedeutet, verdrängt der Mensch heute ähnliche Situationen, weil das zeitlose Unterbewußtsein die heutige Situation mit der früheren vergleicht und die gleichen Konsequenzen erwartet. Man schützt sich also vor Dingen, die lange überholt sind. Aber auch die positiven Anteile werden abgespalten. Eine frühere Herzogin hat heute möglicherweise übersteigerte Erwartungen und einen zu hohen Anspruch, weil es früher ihre „Berechtigung“ war.


In Bezug auf das heutige Problem muss man sich fragen: WARUM ist es früher schief gelaufen?

Was hat der Mensch dazu beigetragen?

Das Schicksal im HEUTE wird verständlich, wenn man das Karma zu Rate zieht.

Die Reinkarnationstherapie ist WURZELARBEIT, problem-, lösungsorientiert und ursächlich.

(Text kommt größtenteils © llka Plassmeier)

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Nichts ist entspannter, als das anzunehmen, was kommt!

- Dalai Lama -

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